„Nach einem sehr erfreulichen SPD-vor-Ort am Montag, 12.03.2012, auf dem Spielplatz an der Gustav-Bohm-Straße im Ennepetaler Ortsteil Voerde haben wir einen Antrag mit den erarbeiteten Lösungsansätzen an den Bürgermeister der Stadt Ennepetal, Herrn Wilhelm Wiggenhagen, gefaxt“, so Volker Rauleff, Fraktionsvorsitzender der Ennepetaler SPD-Fraktion im Rat der Stadt.
„Wir hoffen sehr auf Unterstützung durch Bürgermeister und CDU, ist doch die CDU-Fraktion erst vor kurzem mit einem Antrag zur Aufnahme von ‚Kinderfreundlichkeit‘ in ein Leitbild für die Stadt Ennepetal an die Öffentlichkeit gegangen. Ein Ortsteil-Spielplatz passt dort sicher gut ins Konzept“, ergänzt SPD-Parteivorsitzender Christian Zink.
Hier der Antrag im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir beantragen, die im Sinne der Kinder und (Groß-)Eltern nachstehend aufgeführten Lösungsansätze mit in die weiteren Beratungen aufzunehmen, um den Spielplatz schnellstmöglich wieder auszustatten. Der Bedarf ist gegeben, davon konnten wir uns als SPD-Fraktion überzeugen. Freundlicherweise war auch CDU-Stadtrat Ludger Brinkmann bei dem Gespräch dabei, die FDP hatte ihr Vorstandsmitglied Christoph Vaupel geschickt.
• Eltern und Großeltern sind bereit, eine Patenschaft im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu übernehmen. Unterstützt werden sie dabei durch die Jusos aus Ennepetal.
• Es gibt Sponsoring-Möglichkeiten für ein Spielgerät wie im Hülsenbecker Tal durch die hiesige Sparkasse. Hierzu sind bereits als ortsverbundene Trägervereine der Heimatverein Voerde angefragt (weil der Ortsteil Voerde betroffen ist) und die TG Voerde. Über die gesundheitliche Qualität und die sozialen Auswirkungen von gemeinschaftlichem Spielen in der freien Natur muss an dieser Stelle nicht weiter philosophiert werden.
• Die Eltern erfragen, ob sie über ihre Netzwerke einen Tiefbauer finden, der Erdarbeiten günstig übernimmt.
• Die SPD in Ennepetal spendet ein Wipptierchen.
• Folgendes noch zur Finanzierung: Per 12.3.2012 sind im Haushalt der ISBE (Infrastrukturbetriebe Ennepetal) für (Ersatz-)Beschaffungen von Kinderspielgeräten noch rd. 13.700 Euro verfügbar.
• Die Eltern fragen außerdem an, wo die noch neuwertige, inzwischen ebenfalls abgebaute Schaukel geblieben ist (vormals initiiert durch die Anwohnerin Monika Kaiser). Eventuell kann sie an der Gustav-Bohm-Straße wieder ihren Platz finden.
• Ein Sandkasten sollte auch wieder aufgebaut werden, er war bei allen sehr beliebt. Falls es am Geld für den Sand scheitern sollte, können auch hier noch einmal Überlegungen für ein Sponsoring angestellt werden.
Ansprechpartnerin seitens der Elternschaft ist Frau Lucie Tonn aus Voerde.
Mit freundlichen Grüßen
Volker Rauleff
Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Ennepetal